Unser Leitbild
Die Grundschule „Am Markt“ Laubusch ist
ein ganztägiger Lern- und Lebensraum
für Schüler, Lehrer, Eltern und Erzieher.
Grundlage unserer Arbeit ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern. Unsere Schüler sollen in einer Atmosphäre lernen, die geprägt ist von höflichen und freundlichen Umgangsformen innerhalb der Klassen und der Schulgemeinschaft.
Durch Ganztagsangebote, die unsere Schüler über den Unterricht hinaus nutzen können, wird dieser Zusammenhalt noch unterstützt. Gemeinsam haben sie die Möglichkeit, sich künstlerisch, handwerklich, medial und sportlich zu betätigen.
Schwerpunkt der Ganztagsangebote sind Förder- und Forderangebote für die Schüler. Dabei spielt die Medienbildung eine besondere Rolle. Die Ganztagsangebote leisten einen wichtigen Beitrag für die Erziehung zur gesunden Lebensweise, zur Körpererfahrung und zur sportlichen Betätigung.
Durch die Teilnahme an Wettbewerben und Leistungsvergleichen wie der Mathematikolympiade, dem Känguruwettbewerb, Lesewettbewerben und Sportwettkämpfen können sich unsere Schüler auch regional messen und Ansehen verschaffen.
Unsere Schule besitzt einen Freizeittreff, welcher fest in die Nachmittagsangebote eingebunden ist. So ist es möglich, Leerzeiten zu überbrücken, sich sinnvoll in seiner Freizeit zu beschäftigen und den Tagesablauf zu strukturieren.
Durch intensive Kooperationsbeziehungen zu den umliegenden Kindertagesstätten gelingt es uns, eine gute Schuleingangsphase für unsere Schulanfänger zu gestalten und sie schon in ihrem letzten Jahr in der Kindertagesstätte optimal auf den Schuleintritt vorzubereiten.
Zu den Bildungseinrichtungen der weiterführenden Schulen haben wir enge Kontakte, um für die Viertklässler eine gute Bildungsberatung zu unterstützen. Die Bildungstouren zu den Oberschulen und Gymnasien, sowie die „Tage der offenen Tür“ helfen den Schülern die Schulen der Umgebung besser kennenzulernen. Die Informationsveranstaltung für die Eltern bildet in der 3. Klasse den Auftakt der Bildungsberatung.
Ein wichtiger Kooperationspartner ist der AWO-Hort, der Räume in unserer Schule nutzt und den weitaus größten Teil unserer Schüler am Nachmittag betreut. Wichtig ist für uns als Kollegium weiter Ansatzpunkte für eine optimalere Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort zu finden.
Nachdem wir uns im Schuljahr 2018/2019 für die Teilnahme an der Pilotphase zum „Verzicht auf Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs im Förderschwerpunkt Lernen und emotional-sozialen Entwicklung“ beworben haben, begann nach einem Vorbereitungsjahr im Schuljahr 2019/2020 die vierjährige Durchführungsphase. Ziel dabei ist es, zu prüfen, inwieweit es Grundschulen mit zusätzlicher personellen Unterstützung und einer Maximalklassenstärke von 25 Schülern gelingen kann, Schüler soweit beim Lernen und im Verhalten zu fördern, dass auf sonderpädagogischen Förderbedarf verzichtet werden kann. Hierzu werden regelmäßige Befragungen und Besuche die Pilotphase begleiten, mit dem Ziel eine Stellungnahme für den Sächsischen Landtag zu erarbeiten.
All diese Prozesse bereiten unsere Schüler auf ein Leben nach der Grundschule vor und vermitteln den Gedanken des Lernens auch über den Unterricht hinaus.